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Noise reduktion

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Beitrag  Admin Fr Jan 18, 2013 2:36 am

Wenn jemand die restliche S1-3 vorhandene Local-QRM weghaben möchte, kann ich die folgende Schaltung raten.
Mehrfach getestet, einfach und helft sehr viel.

Allerdings J310 würde im geerdeten Gain als 50 -50 Ohm Verstärker besser in paralell spielen.(Das ist meine Meinung, als Verbesserungs Vorschlag , im dem Schaltung hat IP3 29 dBm ein J310 und 9 dB Verstärkung.)

Schaltung kann man bei alldata sheet dazu von J310 Unterlagen download-en.

73, Laci

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Beitrag  Admin Di Jan 22, 2013 5:53 am

“X-Phase”, der “Noise-Killer”,
ist eine einfache, aber recht wirkungsvolle Konstruktion:l

Mit nur 2 FET´s und einigen wenigen Bauteilen ist es möglich, lokales QRM auf Kurzwelle ganz oder zumindest sehr weitgehend auszublenden! Das geht umso besser, je gleichmäßiger das Störgeräusch ist, z. B. Rauschen, Prasseln, Zischen usw., wie es häufig von Computern, Fernsehern, Starkstromleitungen oder Datenleitungen etc. kommt.
Man braucht dazu eine Hilfsantenne, die das Störsignal an anderer Stelle auffängt als die eigentliche Stationsantenne. Oft geht es ausgezeichnet mit einer vorhandenen 2m-Antenne, oder einfach mit einem Stück Draht im Shack oder im Speicher. Auch mit einer Drahtverbindung zum nächsten Heizkörper habe ich schon brauchbare Ergebnisse erzielt. Hier muss man ein wenig experimentieren, um das Beste aus den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten herauszuholen.

Anschluss:
Stationsantenne an Buchse “Antenne 1” (Main), Hilfsantenne an “Antenne 2” (Aux), Koaxkabel zwischen Antennen-Buchse des Funkgeräts und “TRX”-Buchse des X-Phase, Stromversorgung 12 V = (stabilisert) anschließen.
Test der Hilfsantenne:
1. “Gain 1” auf Maximum stellen. Nur Stationsantenne an “Antenne 1” anschließen (Hilfsantenne noch nicht anschließen). Merken Sie sich den S-Meter-Wert des Störsignals.
2. Jetzt nur Hilfsantenne an “Antenne 2” (Aux) anschließen, Stationsantennen-Stecker abziehen. Das S-Meter sollte jetzt etwa den gleichen Wert wie vorhin anzeigen.
Nach Abschluß des Tests wieder beide Antennen anschließen.
Funktionsprinzip: Beide Antennen sollten von dem Störsignal etwa die gleiche Spannung liefern. Mit dem Poti “Phase” kann die Phasenlage des Signals, das von der Hilfsantenne kommt, relativ zu dem Signal, das von der Stationsantenne kommt, gedreht werden. Bei einer bestimmten Stellung löschen sich die beiden Signale aus. Mit den beiden Gain-Reglern wird quasi die Lautstärke der beiden Signale eingestellt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Hilfsantenne den lokalen Störer gut aufnimmt, das Nutzsignal jedoch weniger gut als die Stationsantenne. Spricht die VOX an bzw. wird PTT an Masse gelegt, wird die Stationsantenne praktisch verlustfrei direkt zum TRX durchgeschleift.
Das Foto rechts zeigt die erste Platine der Revision C.

Die Leiterbahnen wurden tauch-verzinnt (SENO Glanzzinn). Dieses Verfahren ist aber m. E. zu aufwändig und zu teuer und brachte mir keine adäquate Verbesserung. Deshalb bin ich “reumütig” wieder zum Lötstopplack zurückgekehrt, der ganz dünn aufgesprüht wird, die Leiterbahnen dauerhaft gegen Korrosion schützt und ausserdem noch als Flussmittel dient.
Bedienung:
1. X-Phase einschalten und “Gain 1” und “Gain 2” auf Maximum, “Phase” auf Links- oder Rechts-Anschlag stellen.
2. “Gain 1” etwas zurückdrehen und mit “Phase” versuchen, die Störung abzuschwächen.
3. Abwechselnd mit “Phase” und “Gain 2” die beste Ausblendung der Störung einstellen.
4. Eventuell mit “Gain 1” ein wenig nachregeln und dann wieder Punkt 3, bis optimale Einstellung erreicht ist.
5. Sollte sich die Störung nicht zufriedenstellend ausblenden lassen, versuchen Sie es bitte mit einer Änderung der Hilfsantenne.
Technische Daten:
• Frequenzbereich: ca 100 kHz - 60 MHz
• Stromversorgung: U = 11-14 V, I = ca 85 mA bei 13 V
• PTT- oder VOX-Betrieb, max. Belastbarkeit: 200 Watt
• Anschlüsse: Stromversorgung, PTT, Antenne 1 (Main), Antenne 2 (Aux), TRX
• Bedienorgane: Schalter Aus/Ein, 3 Potentiometer: Gain1, Gain 2, Phase
Bau-Hinweise:
Der Trafo T1 ist relativ einfach herzustellen:
16 Windungen, darüber mittig 4 Windungen, gleicher Wicklungssinn.
Das Foto zeigt den fertig bewickelten Ringkern.
Die Drossel 1mH sollte für 100 mA oder mehr ausgelegt sein. Sie kann je nach Bauform liegend oder stehend eingelötet werden (Bohrungen vorhanden).
Der Widerstand R5 (120 Ohm) sollte für 1 Watt dimensioniert sein. Schwächere Typen werden zu heiss. Er wird
stehend eingebaut






GIF/JPG-Bilder: Schaltplan (11k) Platinen-Layout (13k)
PDF-Datei: Alle Pläne: insgesamt 4 Seiten (gute Qualität, ca 75k)
Literatur:
Sondgeroth, C.: “The Phase Method”, “CQ”, Port Washington, N. Y. 24 (1985), No 3, p.30
Smith, P. H.: “Phasing Out the Noise”, Electronics, 12 (1988), No 1, p.28-30
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